Analyse des deutschlandweiten Potentials hinsichtlich einer Reduktion der Treibhausgase durch CO2-Mineralisierung

– Abschlussarbeit –

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Standort
Freiberg

Arbeitszeit
Vollzeit

Beginn
nach Absprache

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Die globale Konzentration von atmosphärischem Kohlenstoffdioxid (CO2) ist höher als zu jeder anderen Zeit in der Geschichte der Menschheit. Dabei liegen die Wachstumsraten aktuell ungefähr 100-mal höher als es ohne anthropogenen Einfluss der Fall wäre. Die steigende CO2 Konzentration ist weitgehend auf die Nutzung von fossilen Brennstoffen zurückzuführen. Problematisch ist die verstärkende Wirkung des CO2 auf den natürlichen Treibhauseffekt und die nachgelagerten negativen Auswirkungen auf die klimatischen, ökologischen und sozialen Systeme. Die Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff durch Mineralkarbonisierung könnte eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens zur Begrenzung der anthropogenen Erwärmung auf 1,5 bis 2 °C spielen.
Zielstellung der Arbeit ist es, für die CO₂-Mineralisierung geeignete Gesteine zu recherchieren sowie deren Vorkommen in Deutschland mittels Literaturrecherchen zu lokalisieren und zusammenzustellen. Weiter sind deutschlandweit Standorte mit hohen CO₂-Emissionen zu evaluieren sowie hinsichtlich emittierter Mengen an CO₂ und Art des CO₂-Aufkommens zu klassifizieren. Die recherchierten Daten sind mittels Geoinformationssystem (GIS) aufzuarbeiten, zu validieren sowie systematisch in einer Geodatenbank zu organisieren. Auf Basis der erstellten Geodatenbank soll abschließend ein Standortabgleich der verfügbaren CO₂-Quellen mit identifizierten Vorzugsstandorten von Speichergesteinen, welche für die CO₂-Mineralisierung geeignet sind, durchgeführt werden. Abschließend soll eine speicherbare CO₂ Menge abgeschätzt und regional ausgewiesen werden, welche sich theoretisch im geeigneten Gestein binden lässt. Die Ergebnisse sollen mittels GIS in aussagekräftigem Bild- und Kartenmaterial dargestellt und ausgewertet werden.

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