Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger wurde am 12.10.2022 zum 22. Mal der Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft verliehen. Unser Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen hat sich in der Kategorie "Anwendungsorientierte Forschung" durchgesetzt und zusammen mit den Partnern MITNETZ Gas und der HTWK Leipzig den Preis gewonnen.
Vom 26.-27. September 2022 fand unser beliebtes DBI-Fachforum Energiespeicher in Berlin & online statt. Nachfolgend finden Sie einige Einblicke in eine gelungene Veranstaltung mit vielen tollen Referenten:
Reallabor zur Wasserstoffwertschöpfungskette zeigt Wege aus der Energiekrise auf
Bundesminister Dr. Robert Habeck besuchte heute zum Auftakt seiner zweitägigen Drei-Länder-Tour „Wirtschaften und Arbeiten in Krisenzeiten. Robert Habeck vor Ort“ den Energiepark Bad Lauchstädt im südlichen Sachsen-Anhalt. In Zeiten der angespannten aktuellen Lage auf den Energiemärkten informierte er sich über das Innovationsprojekt „Energiepark Bad Lauchstädt“, welches gleichzeitig als Reallabor der Energiewende durch das BMWK gefördert wird. Sein Interesse galt dabei vor allem dem Status Quo des Projektes und den Perspektiven, die dieses Vorhaben für die Gestaltung der Energiewende und als Ausweg aus bestehenden Abhängigkeiten für die Zukunft mit sich bringt.
Blaupause für den Aufbau einer regionalen, nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft: Gemeinsam mit der Beratungstochter consulting4drive, dem Reiner Lemoine Institut und der IAV erarbeitet die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH eine Wasserstoffstrategie für die Modellregion Chemnitz. Ziel ist der Einsatz der H2-Technologie im Mobilitäts- und Wärmesektor sowie die Unterstützung der Transformation der sächsischen Automobilindustrie.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir am Standort Freiberg einen engagierten und zuverlässigen BA-Studenten (m/w/d) der Versorgungs- und Umwelttechnik, welcher uns bei den anstehenden Aufgaben tatkräftig unterstützt. Der innovative und zukunftsorientierte Diplom-Studiengang „Versorgungs- und Umwelttechnik“ mit seinen Spezialisierungen „Technische Gebäudesysteme“ sowie „Thermische Energietechnik und Versorgungssysteme“ gewährleistet eine wissenschaftliche und praxisbezogene Ausbildung mit hoher Berufsbefähigung. Eine Bewerbung ist noch bis zum 15.09.2022 möglich.
Das Forschungsprojekt „Erstellung von Schulungsmaterial zum richtigen Heizen mit Holz“ hat das Ziel, Schulungsmaterial zum richtigen Heizen mit Holz zu entwickeln. Hierbei werden mit Hilfe von sechs Testpersonen Versuchs- und Schulungstage durchgeführt. Ein besonderer Fokus liegt neben der theoretischen Vermittlung auf der praktischen Anwendung.
Mit mehr als einem Jahr Verspätung, aber stets den Blick nach vorn gerichtet, war es am 23. Juni 2022 endlich soweit. Die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH feierte mit allen Mitarbeitenden und geladenen Gästen ihr dreißigjähriges Jubiläum bei heißen Temperaturen, optimal für ein Sommerfest.
Am Nachmittag besuchten Partner und Kunden die Räumlichkeiten der DBI-Gruppe am Standort Leipzig. Die Mitarbeitenden präsentierten voller Freude und mit viel Energie die acht Fachbereiche des Unternehmens. Kompakt, informativ, individuell und vor allem spannend zeigte das DBI-Team seine standortübergreifende Vielseitigkeit zu Themen wie Wasserstoff, Kohlenstoffdioxid, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz u.v.m.
Im Vorfeld des Jahresempfangs der IHK Halle-Dessau haben heute der Präsident Prof. Dr. Steffen Keitel, der Vizepräsident Dr. Christof Günther und Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Brockmeier zusammen mit ihrem Gast, dem parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), den Energiepark Bad Lauchstädt besucht. Sie nutzten damit die Gelegenheit dieses zukunftsweisende Projekt aus erster Hand kennenzulernen und mit Cornelia Müller-Pagel (VNG AG) und Prof. Dr. Hartmut Krause (DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg) als Sprechern des Konsortiums ins Gespräch zu kommen.
Die aktuelle Situation in Europa macht deutlich, dass die Politik die Abhängigkeit von russischem Erdgas reduzieren und zügig eine stabile, sozialverträgliche und nachhaltige Versorgung mit anderen Energieträgern aufbauen muss. Als klimafreundlicher Energieträger wird Wasserstoff in diesem Transformationsprozess eine wichtige Rolle spielen. Um die Nutzung und den Markthochlauf von Wasserstoff voranzutreiben, hat der DVGW seine wissenschaftliche Expertise systematisch ausgebaut.
Die Sektorenkopplung trägt einen wichtigen Bestandteil zur Umsetzung der Energiewende bei, indem überschüssige volatile Erneuerbare Energie genutzt und in speicherbare Energieformen umgewandelt wird. Die technische Brücke stellen Power-to-X Technologien dar, welche den Energieträger Strom für den Zielsektor umwandeln. Neben der Energiewende und die Transformation der Wirtschaft auf klimaneutrale Technologien, gilt es den Eintrag von anthropogenen Spurenstoffen in die Umwelt zu vermindern.