Emissionsminderung an Holz-Kleinfeuerungsanlagen (Emin koNa)

Aktuell entfallen schätzungsweise ein Drittel des gesamtdeutschen Endenergieverbrauchs auf die Bereitstellung von Raumwärme, Warmwasser, Beleuchtung und Kühlung von Gebäuden. Besonders die Wärmebereitstellung basiert sehr stark auf fossilen Brennstoffen, weshalb zügig nachhaltige Lösungen bereitgestellt werden müssen. Holzfeuerungen stellen solch eine alternative Möglichkeit dar, wo Wärmepumpen oder Fernwärme nicht umsetzbar sind. Die Herausforderung bei der Verbrennung von Holz ist, dass neben CO₂ und Wasser weitere Stoffe (CO, organische Verbindungen, Flugasche) entstehen, welche aus dem Abgas entfernt werden müssen.

Im Rahmen des Förderprojektes „Emissionsminderung an Holz-Kleinfeuerungsanlagen“ (Emin koNa), wird am DBI – Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg (DBI-GTI) ein innovatives Reinigungssystem zur Entfernung von Staub, Kohlenstoffmonoxid und gasförmigen organischen Verbindungen aus Holzfeuerungsanlagen entwickelt. Die angestrebte Lösung orientiert sich an den akuten Belangen der Branche und soll anwendungsoffen in der Praxis umsetzbar sein.

Unterstütze das Projekt

Die im Forschungsprojekt geplante Entwicklung ist für alle Unternehmen der Heiz- und Feuerstättenbranche gedacht, um den aktuellen und zukünftigen Problemen der Branche zu begegnen. Dies kann nur durch eine aktive Mitarbeit der Branche erfolgen, weshalb DBI-GTI zur Unterstützung des Projektes durch einen Projektbegleitenden Ausschuss aufruft.


Bei Fragen zum Projekt Emin koNa können Sie sich gerne an Dr. Andreas Hänel wenden.

Dr. Andreas Hänel
Projektleiter Energieversorgungssysteme/EE

(+49) 3731 – 41 95 304
(+49) 3731 – 41 95 319

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